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Herbstprüfung beim HST Bergheim am 04.11.2023

 

Der Prüfungstag begann sehr windig, aber noch trocken. Das sollte sich gegen Mittag ändern.
Richter Heinz Kraus, der die Fährtenaufsicht an Roland Schirling delegiert hatte, begann nach dem Frühstück mit der Überprüfung der Chips auf dem Platz in Glesch, während Saskia und Mathias sich samt unserer Verleitungslegerin Alexa und dem die Aufsicht führenden Roland seit 7 Uhr im sehr großzügigen Fährtengelände befanden. Dieses hatte uns dankenswerterweise wieder einmal der Landwirt Cornelius Thywissen aus Bedburg‑Rath zur Verfügung gestellt.
Pünktlich starteten die beiden IGP3‑Fährten, bei denen die Auslosung Harald als Ersten losschickte. Er schloss seine Fährte mit beachtlichen 96 Punkten ab. Bernd erreichte danach mit Easy sehr gute 91 Punkte.
Dann waren Uli und sein Grisu mit der FH1‑Fährte an der Reihe; leider verlor der Rüde nach gutem Beginn den Faden und kehrte zu seinem Hundeführer zurück. Leider musste Heinz die Suche schließlich abbrechen.
Nun waren die vier FH2‑Fährten an der Reihe. Cathrin musste nach der Auslosung mit ihrer Ginga als Erste starten. Den Beiden gelang eine vorzügliche Suche mit 98 Punkten. Danach starteten Robin und Shadow. Hier vergab der Richter 85 Punkte. Oskar wurde von seinem Züchter Reinhard in der Fährte geführt, wobei die beiden die Suche mit 78 Punkten beendeten. Katja als letzte des Fährtenmorgens hatte das Pech, mit ihrer Fiby in strömenden Regen suchen zu müssen. Dennoch kam sie mit ihrer Hündin und ebenfalls 78 Punkten ans Ziel.

Nach der Rückkehr ins Vereinsheim konnten sich zunächst alle mit einer wärmenden Suppe und feinen Salaten stärken. Der Dank geht an alle, die für die leckere Verpflegung gesorgt haben.

Auf dem Platz standen anschließend eine BH‑ und eine IBGH1‑Prüfung auf dem Programm. Silke und Ares absolvierten trotz aller Nervosität die Unterordnung der BH erfolgreich und wurden von Heinz zum Verkehrsteil zugelassen. Auch Gabi und ihre Coco meisterten trotz der widrigen Wetterbedingungen die Herausforderungen mit 75 Punkten. Nach einem problemlosen Verkehrsteil von Ares konnten wir sowohl Silke als auch Gabi zu ihren bestandenen Prüfungen gratulieren.
Nun waren wieder die IGP3‑Hunde dran, die zum Unterordnungsteil antraten. Während Harald und sein Hund leider in der Unterordnung mit 65 Punkten nicht bestehen konnten, absolvierten Bernd und Easy den B‑Teil mit 81 Punkten.
Um diesen beiden Teams vor dem Schutzdienst eine Pause zu gewähren, gab es nun eine Kaffeepause, wo einige verlockende Kuchen im Angebot waren. In der Zwischenzeit machte sich Robin als Helfer schon für den Schutzdienst bereit.
Im C‑Teil der IGP3 erreichten Harald und sein Hund Shadow 85 Punkte, Bernd und Easy konnten für sich 87 Punkte verbuchen. So erhielt das Team mit insgesamt 259 Punkten die Gratulation zu einer mit gutem Ergebnis bestandenen IGP3.

Während Heinz Kraus und die Prüfungsleitung alle Formalitäten erledigten und die Ergebnisse zu Papier brachten, bereitete Cathrin alles für die Siegerehrung vor. Einige Fotos von allen Prüfungsteilnehmern konnten auf dem Platz noch gerade so vor dem wieder stärker werdenden Regen gemacht werden, die Siegerehrung selbst fand dann im Vereinsheim statt.
Wir danken Heinz für seine fairen Beurteilungen, für die vielen Tipps und die aufmunternden Worte für die Hundeführer. Der Dank geht auch an die beiden Fährtenleger Saskia und Mathias, an Alexa als Verleitungslegerin und ebenso an Roland, der das Fährtenlegen beaufsichtigte. Auch Robin als Schutzdiensthelfer und Gabi als Prüfungsleitung gilt unser herzliches Dankeschön.
Für die meisten Prüflinge war es ein erfolgreicher Tag, den beiden, die leider nicht bestehen konnten, wünschen wir für die nächste Prüfung mehr Glück und alles Gute.

 

Sigrun Komanns

 

 

Winterbergkurs mit Prüfung Auflage 24

 

Auch nach so langer Zeit in Winterberg im Rothaargebirge ist es immer wieder eine Herausforderung, einen Hundeausbildungskurs mit Prüfung auf die Beine zu stellen. Es verlangt viel Gefühl und Organisationsvermögen.
Seit 2018 sind wir im Winterberger Ortsteil Silbach unterwegs. Dort befindet sich auch das Platzgelände, auf dem wir während der Woche trainieren und die Prüfung abhalten. In unserem Standquartier, Hotel Löffler, mit seinen hundefreundlichen und einfühlsamen Besitzern, Eheleute Löffler, sind wir bestens untergebracht und versorgt. Mit vielen umliegenden Bauern sind wir in gutem Einvernehmen, sodass es uns an Fährtengelände nicht mangelt. Allerdings sind für uns „Flachländer“ die Steigungen im Gelände oftmals eine Herausforderung.
Als Platzanlage dient uns ein Rasen-Fußballplatz und die Übungsplätze des dort ansässigen Vereins Hund und Sport Winterberg e.V. unter der Leitung von Eva Taberski. Die Versorgung tagsüber ist dank Eva und ihrem Team für den Kurs Erholung pur.
12 Teilnehmer sowie 4 Ausbilder waren mal wieder ein Garant für eine sportlich anspruchsvolle und gut gelaunte Woche. Wolfgang Dill leitete die Unterordnung und den Schutzdienst. Als Besonderheit unterstützte ihn Robin Cordt im Schutzdienst und Wolle gab ihm in diesem Fach als Lehrhelfer den letzten Schliff, sodass er im Anschluss an die Prüfung noch seine Helferscheinprüfung ablegen konnte. Mathias und ich bildeten die Teilnehmer im Bereich Fährte weiter. Schön war zu sehen, dass sich alle gegenseitig in vielfältiger Weise unterstützten.

Der diesjährigen Prüfung stellten sich 9 Starterteams. In der BH freuten wir uns, eine Starterin aus dem heimischen Verein dabei zu haben. Anna holte sich während unserer Trainings Woche noch einige Tipps und bestand mit Anton ihre BH mit Bravour. 4 Kursteilnehmer stellten sich nach dem anstrengenden Training der Prüfung. Sabine absolvierte mit ihrem Yoschi eine gute IGP1 mit 254 Punkten. Robin bestand mit seinem Shadow die IFH2 mit guten 86 Punkten. Weiter traten in der IGP2 noch Doris mit ihrer Emily und Katja mit ihrer Fiby an. Leider reichte bei beiden die Leistung nicht ganz zum Bestehen; beim nächsten Mal sicherlich.

Zur Prüfung reisten außerdem 3 weitere Starter mit 4 Hunden an. Ute mit ihrer Elise suchte die Herausforderung in der IGP3. Das Team legte eine so gute Leistung mit guten 267 Punkten TSB a hin, dass sie ihr Ziel, Start in der IGP DM, erreichte. Daniela hatte sich gleich 2 Ziele gesteckt. Mit ihrem Namiko bestand sie die IFH1 mit 72 Punkten und mit Fenja gelang ihr eine IFH2 mit 87 Punkten. Und aus dem tiefsten Bayern fand Marlis mit ihrer Dyawa den Weg zu uns und bestand die IFH2 mit sehr guten 90 Punkten.
Vielen Dank an unsere Richterin, Cornelia Sell, die zu allen Prüfungen verständliche und nachvollziehbare Besprechungen abgab. Danke auch an Wolfgang Dill, der zusammen mit der Richterin die Helferscheinprüfung von Robin begleitete. Die Freude war groß, als zum Schluss auch diese Prüfung mit einem „bestanden“ endete.

Eine anstrengende Woche mit viel Sport, viel Erlerntem, viel Genuss und viel Spaß endete wie immer viel zu schnell. Mit Blick auf August 2024 ist gewiss: “Die 25 bekommen wir noch voll“.

 

Cathrin Gasterich

Frühjahrsprüfung am 18. März 2023 beim Hovawart-Sportteam Bergheim

Dieser Prüfungstermin lag nun wirklich sehr früh im Jahr. Er passte auch nicht wirklich zum Ausbildungsstand unserer Übungsgruppe. Einerseits haben wir zurzeit viele Mitglieder mit noch jungen(,) sich mitten in der Ausbildung zur BH befindlichen Hunden, andererseits standen drei Mitglieder mit ihren Hunden vor der eine Woche später stattfindenden IGP-FH Quali Mitte.
Aber da wir den Ruf haben, immer irgendwie gutes Fährtengelände zu besorgen, fragten Hundesportler aus der weiteren Umgebung mit einer IFH1 und zwei IFH2 bei uns an.

So konnten wir mit einer vereinseigenen IBGH2 und einer IFHV dann doch die Prüfung durchführen.
Bester Dinge trafen sich um 07:30 Uhr Fährtenleger und Prüfungsleitung im Gelände. Wir haben dem Landwirt Cornelius Thywissen zu danken, dass wir wiedermal unsere Fährten in seine Äcker legen durften.
Als Fährtenleger konnten wir Robin Cordt gewinnen, der die beiden IFH2s legte. Unser Vereinsmitglied, Bernd Komanns, legte die IFH1. Da die Prüfungsordnung die IFHV als Eigenfährte festgelegt hat, musste Ulrich Steins seine Fährte selber legen. Während nun das Legen gemäß Zeitplan in vollem Gange war, lockte die Sonne unseren Prüfungsrichter Frank Heindorf zu uns Gelände. Auch unsere Verleitungslegerin Alexa Kaever war pünktlich startbereit.
Die kürzeste Liegezeit mit 90 min hatte die IFHV. Somit setzte Uli mit seinem Goethe von Kalsinus „Grisu“
um 10:00 Uhr als erster Starter an. Grisu hatte die Ruhe weg. Nach einem etwas zögerlichen Einsuchen machte sich Grisu dann an die Arbeit, die von Herrchen vorgelegte Strecke zu finden. Die größten Probleme machten ihm heute die Winkel. Aber er zeigte uns allen sein Kämpferherz und erschnüffelte die Fährte bis zum Endgegenstand. Frank Heindorf belohnte die Arbeit mit 78 Punkten.
Als 2. Starter zeigte die bereits 11-jährige Milva vom Büssemfeld beindruckend, dass sie mit Reinhard Herwig durchaus noch im Stande ist, eine IFH1 zu absolvieren. Frank Heindorf vergab für diese Leistung gute 82 Punkte.

Das Los bestimmte nun Saskia Rauner mit ihrem Grisu von der Fohlenweide als ersten IFH2 Starter. Der Hund nahm den Fährtengeruch gut auf und zeigte das gewünschte Suchverhalten. Aber leider rieb er sich an einem spitzen Winkel sehr auf und auch waren die Gegenstände heute nicht seine besten Freunde. Aus Sicht des Richters verblieben für die Arbeit 75 Punkte und somit eine bestandene IFH2.
Katja Berger mit ihrer Fiby von der Hüttenmühle war dann die letzte Starterin auf dem Acker. Fiby hatte heute so ihre Schwierigkeiten und auch die Verleitung wollte sie fast vom Weg abbringen. Aber gemeinsam meisterten die beiden doch noch die lange Strecke einer IFH2 und Frank beurteilte die Gesamtleistung mit 70 Punkten als bestanden.

Auf dem Hundeplatz wartete schon Doris Nottberg-Höfer mit ihrer Kauni von der Lembecksburg.
Sie absolvierte mit dem Mitführhund Elfe vom Wittegrund „Easy“ und Bernd Komanns die IBGH2. Kauni und Doris präsentierten eine gelungene Unterordnung. Auch Bernd und Easy zeigten eine freudige Arbeit. Das Voraus mit dem Platzbefehl war noch nie so gut. Frank kommentierte nach nachvollziehbar alle Übungsteile von Doris und Kauni und belohnte das Gezeigte mit guten 84 Prunkten.
Danke, Frank, für das faire und verständliche Richten.

Unser großartig bewährtes Versorgungsteam verwöhnte uns sowohl im Gelände als auch im Vereinsheim mal wieder mit leckeren Speisen. Anschließend hatten alle angetretenen Hund- und Hundeführerteams sowie der Richter und das Fährtenlegereinsatzkommando bei bester Laune und wunderbarem Sonnenschein noch Spaß an der auf den Hundeplatz durchgeführten Siegerehrung.

Mein Dank geht an alle, die durch ihren Einsatz zum Gelingen dieser kleinen, aber feinen Frühjahrsprüfung im Hovawart-Sportteam Bergheim beigetragen haben.

 

Cathrin Gasterich

 

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Leistungsprüfung in Bergheim am 29.10.2022

 

Unsere Herbstprüfung am letzten Oktoberwochenende fand bei angenehmen Temperaturen und trockener Witterung statt, sodass Mensch und Hund gute Wetterbedingungen für die anstehenden Prüfungen vorfanden. Das Gelände für die vier Fährtenprüfungen war durchwachsen, da die recht milden Temperaturen im Vorfeld für teilweise recht hohen Bewuchs gesorgt hatten.
Wolfgang Dill war als Richter aus dem Norden angereist und hatte ein überschaubares Starterfeld zu beurteilen. Ihm sei bereits an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön ausgesprochen, denn in seinen Besprechungen fand er verständliche Worte für jeden Hundeführer und seine Bewertungen waren nachvollziehbar und fair.

Uli hatte unter Richteraufsicht selbst die Fährte für seine IFH‑V gelegt und war als erster Starter des Tages mit seinem Grisu an der Reihe. Leider kam es bei diesem Team nach recht gutem Beginn zum Abbruch, weil der Rüde offensichtlich an der Suche im hohen Bewuchs dann doch die Lust verlor und auch nach Aufforderung nicht weitersuchte. So brachten die beiden aus ihrer Fährte lediglich mangelhafte 48 Punkte mit.

Bei der Auslosung der drei IFH2-Fährten hatte Bernd die Nummer Eins gezogen, Gundula die Nummer Zwei und Cathrin startete als Letzte im Fährtengelände.
Ein Dankeschön an dieser Stelle an Mathias, der am frühen Morgen bereits diese drei Fährten gelegt hatte. Danke auch an Alexa, die zum ersten Mal als Verleitungslegerin eingesetzt wurde, diese Aufgabe aber bravourös erledigen konnte.
Bernd und Easy beendeten ihre Fährte mit 90 Punkten, Gundula und ihre Betze erzielten nach sehr guter Suche sogar 91 Punkte. Die beste Fährtenarbeit des Tages zeigten aber Cathrin und Ginga, die vom Richter vorzügliche 100 Punkte erhielten. Gratulation dazu!

Zurück auf dem Platz überprüfte Wolfgang Dill zunächst die Chips aller gemeldeten Hunde, bevor Gabi mit ihrer Malinois‑Hündin Coco noch vor dem Mittagessen zur Begleithundprüfung antrat. Die beiden machten ihre Sache gut und fanden in der Bewertung positive Worte. Der Richter sprach aber auch die noch vorhandenen Defizite an und zeigte die Verbesserungsmöglichkeiten auf. Als Mitführteam stellte sich Rolf mit seinem Barni zur Verfügung. Auch hierfür vielen Dank! Im anschließenden Verkehrsteil konnten Gabi und Coco ebenfalls bestehen und so konnten sie die Gratulation der Anwesenden zur bestandenen BH entgegennehmen.

Danach wartete im Vereinsheim ein leckeres Mittagessen auf alle. Die Küchencrew hatte wieder einmal alles im Griff, war gut vorbereitet und konnte mit leckeren Sachen punkten. Vielen Dank an die Küchenmannschaft!
Nachdem die Papiere von Richter und Prüfungsleitung ausgefüllt und unterschrieben waren, ging es zur Siegerehrung auf den Platz, wo sich neben dem Richter, dem Fährtenleger und der Verleitungslegerin noch einmal alle Hundeführer mit ihren Hunden zum gemeinsamen Fotoshooting einfanden.

 

Sigrun Komanns

 

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Winterberg-Lehrgang des Hovawart-Sportteams Bergheim 13.08. - 20.08.2022

Traditionell liegt dieser Lehrgang im August, wenn im Sauerland das Fährtengelände am schönsten und das Klima für Mensch und Hund angenehm ist. So war es auch diesmal eine schöne, wenn auch ungewohnt heiße Zeit, die die Teilnehmer dort mit ihren Hunden verbringen konnten.
Anspruchsvoll ist dieser Kurs immer, denn in der Zeit von acht Tagen steht nicht nur die Fährtenarbeit im Fokus, sondern auch Unterordnung und Schutzdienst werden trainiert.
Für die Ausbildung in Part B und C stellte uns wie schon in den letzten Jahren der ortsansässige Spiel- und Sportverein Silbach dankenswerterweise sein Platzgelände zur Verfügung.
Die Verpflegung mit Mittagessen und Getränken über den Tag organisierte Eva Taberski mit ihrem Team des Vereins Hund und Sport Winterberg e. V. Bei Eva sind wir immer bestens aufgehoben, denn sie schafft so manches Problem vor Ort aus der Welt und konnte diesmal sogar die ihr bekannte mobile Tierärztin organisieren, die am Anfang der Woche gleich von drei Hunden in Anspruch genommen werden musste. Dank an Eva und ihr Team!

Als Ausbilder in der Fährte war wie immer Mathias unterwegs, der wieder einmal täglich etliche Kilometer im Gelände zurücklegte, um alle Hunde bei der Nasenarbeit voranzubringen. Vielen lieben Dank für dein tolles Engagement, Mathias!

Als Ausbilder für die Unterordnung und den Schutzdienst war wie im letzten Jahr Wolfgang Dill fest gebucht, der uns aber krankheitsbedingt sehr kurzfristig absagen musste. Seinen Part in der Unterordnung übernahm Cathrin, die mit ihrer Hündin selbst die IGP 3 anstrebte. So rechneten ihr es alle hoch an, dass sie sich in der Ausbildung der anderen Teilnehmer engagierte. Danke dafür, liebe Cathrin, und für die Organisation dieses Lehrgangs, der im nächsten Jahr sicherlich wieder stattfinden wird.

Für den Schutzdienst stand uns Lenne Ahrens zur Verfügung, den Cathrin kurzfristig kontaktiert hatte und der uns spontan nach nur kurzer Bedenkzeit zusagte. Er war ab Montag für die Teilnehmer da und machte einen großartigen Job. Lenne stellte sich auf jeden Hund individuell ein, angefangen vom absoluten Schutzdienst-Neuling bis hin zum fast fertig ausgebildeten Schutzhund. Nicht nur die vier Hundeführer, die zum Abschluss des Lehrgangs eine IGP‑Prüfung anstrebten, sondern auch alle anderen, die mit Lenne arbeiteten, sagen ganz herzlichen Dank für das spontane Engagement.

Der Prüfungstag begann am frühen Morgen mit dem ersten Regen nach einer heißen Woche, aber das war kein schlechtes Omen. Alle gemeldeten Teams konnten ihre anvisierten Prüfungen mit Erfolg absolvieren.

So gratulieren wir Sonja mit ihrer Hündin Dyra, die sich an die IGP 2 wagte und diese auch mit guten 246 Punkten bestand. Unsere Vereinskollegin Cathrin mit ihrer Hündin Ginga beglückwünschen wir zur bestandenen IGP 3, auf die sie nun schon so lange hingearbeitet hat!
Günter legte am Prüfungstag mit seinem Rüden Sunny die beste IGP 3 hin. Ebenfalls sehr erfolgreich zeigte sich Nicole mit ihrem Ajax in der IGP 3 mit nur einem Punkt weniger. Herzlichen Glückwunsch an diese beiden Teams mit den sehr guten Ergebnissen! Das war schön anzusehen!
Last, but not least Gratulation an Daniela Korn, die zwar nicht Lehrgangsteilnehmerin war, aber mit ihrer Frini in der Prüfung eine gute IFH 2 mit 86 Punkten lief.

Unser Dank gilt Richter Frank Heindorf und Sonja von Aschen, die als Richteranwärterin mit von der Partie war. Die beiden berieten sich für die Beurteilungen sehr intensiv, bewerteten die angetretenen Teams fair und mit manch humorvollem Kommentar und gaben den Prüfungsteilnehmern einige gute Ratschläge mit auf den weiteren Weg. Danke auch an Mathias als Fährtenleger und an Lenne als Fährtenleger und Schutzdiensthelfer!
Es war wieder einmal eine sehr schöne Zeit in Winterberg in einer harmonischen Gruppe von Hundesportlern, die sich gegenseitig unterstützten und bei Bedarf auch einander Zuspruch spendeten. So macht es allen Spaß, und wir freuen uns auf den nächsten Lehrgang in Winterberg 2023!

Sigrun Komanns

 

 

Leistungsprüfung am 26.03.2022 beim HST Bergheim

 

Im Vorfeld der Prüfung war Wolfgang Dill für einen dreitägigen Workshop zu uns gekommen. Zudem hatte er sich bereit erklärt, für die Prüfung als Schutzdiensthelfer zu agieren. Dafür möchten wir ihm herzlich Danke sagen.
Als Richter konnten wir Heinz Kraus begrüßen, der schon sehr früh auf den Beinen war, denn der Prüfungstag begann am Morgen, sobald es hell genug war.
Gegen 6:00 Uhr konnten Wolfgang Dill und Sonja Kuschmann für ihre IGP1-Hunde die Fährten legen. Die Fährte für die IGP3 von Cathrin Gasterich wurde von Mathias gelegt. Wolfgang und seine Noxi vom Spektefeld und Sonja mit Dyra vom Alten Kreis erreichten beim Absuchen mit 99 bzw. 90 Punkten eine ausgezeichnete bzw. eine sehr gute Punktzahl.
Ginga vom Hohenloher Land – sonst immer eine Garantie für eine vorzügliche Fährtenarbeit – begann gar nicht erst mit der Suche und verweigerte die Arbeit. Cathrin und alle Anwesenden konnten es nicht fassen, aber letztendlich musste Heinz abbrechen. Vielleicht war das Verhalten auf die Läufigkeit der Hündin zurückzuführen, denn auch in den noch anstehenden zwei Abteilungen zeigte sie ein ungewohntes Bild.

Auf einem anderen Feld etwas weiter entfernt waren von Wolfgang in der Zwischenzeit bereits die Fährten für die IFH1-Hunde gelegt worden. Roland Schirling nahm sich dann zu gegebener Zeit der Verleitungen an.
Heinz erledigte bei den nun im Feld anwesenden Hunden die Chipkontrolle und nach der Auslosung startete Reinhard Herwig zunächst mit Oskar („Hektor“) vom Büssemfeld. Die Besitzerin Regine Windecker konnte sich freuen, denn die beiden erreichten sehr gute 95 Punkte.

Als nächstes waren Kerstin Golla-Weber und ihr Bandit von den Isselweiden („Quintus“) an der Reihe. Am Vortag seines neunten Geburtstages schaffte der Rüde mit seiner Hundeführerin gute 83 Punkte. Kerstin war darüber sehr glücklich.

In der Zwischenzeit war es schon richtig warm geworden, die Sonne hatte den Tau völlig weggetrocknet und da es in den vergangenen Wochen nicht geregnet hatte, taten sich alle nachfolgenden Hunde mit dem Acker schwer. Ohnehin wird es immer schwieriger, ein adäquates Fährtengelände zu besorgen.
Zunächst ging es für Ulrich Steins und seinen Goethe von Kalsinus („Grisu“) los. Der Rüde begann recht gut, gab dann aber schon nach kurzer Zeit die Suche auf. Schade für die beiden, dass der Richter nach einigen neuen Ansatzversuchen doch abbrechen musste.

Erneut wurde nun das Feld gewechselt, auf dem Mathias die anspruchsvollen Fährten für die beiden IFH2‑Hunde gelegt hatte. Hier wurde Bernd als Verleitungsleger aktiv.
Nach der Auslosung und entsprechender Liegezeit begann Gundula Fonti mit ihrer Hündin Betze von den Dünen Flitzern. Auf diesem Acker war es sehr anstrengend und mühsam für die Hunde und leider kam es zu einem Abbruch bei diesem Team.
Reinhard Herwig und seine routinierte Hündin starteten als Letzte in die Fährte. Milva begann zügig und zielstrebig wie immer, aber auch für diese erfahrene Hündin war nach kurzer Zeit Schluss mit der Nasenarbeit und Heinz musste auch bei diesem Paar abbrechen.

Am frühen Mittag waren alle im Vereinsheim angekommen und Heinz checkte zunächst die Chips der übrigen Prüfungshunde.

Dann standen als erstes die beiden Begleithundeprüfungen von Barbara und Peter Büsdorf mit ihren Tervueren „Newton“ und „Yoko“ an. Beide Teams machten ihre Sache gut und der Richter wollte sie im Verkehrsteil wiedersehen.
Als Nächste kamen Rolf Rasten und Barni von den Erfttalwiesen zur IBGH1 auf den Platz. Die beiden zeigten eine befriedigende Leistung und erhielten vom Richter 70 Punkte.
Ebenfalls noch vor dem Mittagessen begann die Unterordnung der IGP-Hunde. Wolfgang und Noxi zeigten sich auf dem Platz als souveränes Team mit 94 Punkten. Es machte Spaß, dem Hundeführer und seinem Hund bei der Arbeit zuzusehen.

Sonja - überaus nervös - erreichte in der Unterordnungsarbeit mit Dyra 70 Punkte und konnte somit später auch in der Abteilung C antreten.
Als letzte ging Cathrin mit Ginga zur Unterordnung auf den Platz. Die beiden erhielten vom Richter 71 Punkte.

Nach der Mittagspause wurde zunächst der Verkehrsteil der Begleithundeprüfungen absolviert, und wir konnten dem Ehepaar Büsdorf am Ende zum Bestehen gratulieren.

Dann begann in der Abteilung C der Schutzdienst für Noxi. Als Helfer agierte hier Mathias. Wolfgang und seine Hündin waren ausgezeichnet unterwegs und bekamen vorzügliche 99 Punkte.
Für Sonja und Cathrin stand dann Wolfgang als Schutzdiensthelfer bereit. Dyra machte ihre Sache großartig und ging mit 98 Punkten vom Platz.
Dann war als letzte Starterin des Tages wiederum Ginga an der Reihe. Die erzielten 70 Punkte zeigten einmal mehr, dass die Hündin an diesem Tag völlig indisponiert und überhaupt nicht bei der Sache war. Leider reichte es durch den Abbruch in der Fährte für die beiden nicht zum Bestehen der IGP3.

Während alle Anwesenden sich anschließend mit Kaffee und Kuchen stärken konnten, wurden die Ergebnisse eingetragen, Prüfungsunterlagen und Urkunden fertiggestellt. Danach fanden sich alle mit ihren Hunden zur Siegerehrung und zu einem Gruppenfoto auf dem Platz ein, bevor der Heimweg angetreten wurde.

Unser Dank geht an Heinz, der den Weg aus der Pfalz zu uns gemacht hat und mit seinen Ausführungen und Bewertungen überaus fair und verständlich richtete.
Danke an Wolfgang und Mathias als Fährtenleger und Schutzdiensthelfer sowie an Roland und Bernd als Verleitungsleger. Ein Dankeschön auch an Cathrin, die wie gewohnt die Organisation im Vorfeld übernommen hatte und last but not least ein Kompliment und Dank an das Team in der Küche, dass wie schon so oft verlässlich im Hintergrund agierte und alle – auch in der Fährte - mit leckeren Speisen und Getränken versorgte. Ohne euch alle könnte eine solche Vereinsprüfung nicht stattfinden!

 

 

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Leistungsprüfung am 31.10. 2021 in Bergheim beim HSTB

Unser ursprünglich angesetzter Prüfungstermin musste um einen Tag verschoben werden, weil ansonsten kein Richter frei gewesen wäre; die Verschiebung stellte aber für alle Beteiligten kein großes Problem dar. Nachdem Wolfgang Dill am Vortag in Gummersbach gerichtet hatte, konnte er ohne große Umwege am Sonntag nach Bergheim kommen, um unsere Prüfungshunde zu beurteilen.

Wettermäßig hatten wir an diesem Tag viel Glück, denn es war von den Temperaturen her für Mensch und Tier sehr angenehm, zum großen Teil sonnig und nicht allzu windig.

Sechs Teams stellten sich einer Fährtenprüfung, die auf Acker mit niedriger Zwischenfrucht durchgeführt werden konnte.

Nach der Zeitumstellung war es um 8:00 Uhr bereits hell genug, um mit der vorbereitenden Arbeit zu beginnen. Die drei Fährtenleger legten unter Aufsicht des Richters eine FH 1- und vier FH 2-Fährten. Zum gegebenen Zeitpunkt wurde dann auch jeweils der Verleitungsleger aktiv.

Nach der Chip-Kontrolle begann das Absuchen mit der FPr 1 von Uli mit seinem Goethe von Kalsinus („Grisu“). Es war nach der BH die erste Prüfung für die beiden, die sich im Gelände sehr souverän zeigten. Das Team wurde mit vorzüglichen 96 Punkten bewertet und machte den Auftakt zu einer ganzen Reihe von ausgezeichneten Leistungen an diesem Tag.
Doch zunächst war Heike mit Umbra von der Jagsthöhe an der Reihe. Die Zwei hatten am Vortag in Gummersbach in der Fährte eine gute Leistung gezeigt, aber leider lief die Hündin diesmal in die Verleitung und Wolfgang Dill brach die Prüfung letztendlich ab. Schade für die beiden!
Dann folgten Bernd und seine Hündin Elfe vom Wittegrund. „Easy“ zeigte sich sehr freudig und sicher bei der Sucharbeit. Der Richter bewertete diese schön anzusehende Arbeit mit vorzüglichen 98 Punkten.
Als Nächstes starteten Mathias und sein Balu vom flinken Wiesel. Die Zwei machten ebenfalls einen ausgezeichneten Job. Der Rüde arbeitete sehr gut alle Winkel aus, verwies alle Gegenstände und ließ sich auch von der Verleitung nicht irritieren. In der Beurteilung erhielt das Team vorzügliche 96 Punkte.
Dann startete Heike erneut, dieses Mal mit ihrer Hündin Aura von den Holsteiner Deerns („Leni“). Die beiden hatten ebenfalls am Vortag in Gummersbach eine sehr gute Fährtenarbeit gezeigt. Dieses Mal konnten sie eine noch bessere Leistung abrufen und erhielten nach ausgezeichneter Suche vorzügliche 96 Punkte.

Cathrin und ihre Ginga vom Hohenloher Land waren die letzten Starter des Tages und erfüllten die Erwartungen wieder einmal zuverlässig; die beiden sind bei der Fährtenarbeit fast immer „eine Bank“. Sie waren souverän und fast fehlerlos unterwegs, sodass diese starke Leistung ebenfalls mit vorzüglichen 98 Punkten bewertet wurde.

Gratulation an alle Prüflinge, die ihre Fährten erfolgreich absolvieren konnten!
Wolfgang Dill richtete sportlich fair, mit ausführlichen Kommentaren und Korrekturhinweisen für jedes Team, auch wenn es insgesamt wenig zu bemängeln gab. Er zeigte sich erfreut über die Anzahl an gut ausgebildeten Fährtenhunden im Verein. Vielen Dank an Wolfgang, der spontan den Weg zu uns gemacht hat und so unsere Prüfung ermöglichte!
Nach der Siegerehrung auf dem Platzgelände klang der Tag am frühen Nachmittag mit einem leckeren Essen im Vereinsheim und einem geselligen Beisammensein aus. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an das Team in der Küche und an alle, die zum Gelingen der Prüfung beigetragen haben.

 

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Aus- und Fortbildungswoche in Winterberg 14.08. - 21.08.2021

 

Traditionsgemäß Mitte August fand auch in diesem Jahr die Aus- und Fortbildungswoche mit dem Hovawart-Sportteam Bergheim im Winterberger Ortsteil Silbach statt. Cathrin Gasterich hatte eingeladen, im Vorfeld die Organisation übernommen und insbesondere das für die Fährtenausbildung notwendige Gelände besorgt, das in toller Qualität und mit weiten Ausblicken ins Land für Freude sorgte. Den Part des Ausbilders in der Unterordnung und im Schutzdienst hatte in diesem Jahr Wolfgang „Wolle“ Dill übernommen, in der Fährte war Mathias Gasterich als Ausbilder tätig.

Das für die Unterordnung und den Schutzdienst notwendige Areal überließ uns mit seinem Platzgelände wie schon in den letzten Jahren dankenswerterweise der Spiel- und Sportverein Silbach e. V. Für alle anstehenden Fragen und Probleme vor Ort sowie für die Mittagsverpflegung war wieder Eva Taberski mit ihrem Team des Vereins Hund und Sport Winterberg e. V. zuständig. Dafür nochmals Danke an dieser Stelle!

Den Hunden wurde das Wetter eher gerecht, für die Menschen hätte es durchaus wärmer sein dürfen. Durchgängig stellte sich die Sonne erst am Ende der Übungswoche und am abschließenden Prüfungstag ein.

Es gab wie schon in den Vorjahren eine Einteilung in zwei Gruppen, eine arbeitete morgens zunächst mit Wolle in der Unterordnung, während die andere sofort ins Fährtengelände fuhr.
Dort absolvierte Mathias täglich viele Kilometer mit den Teilnehmenden, deren Ausbildungsstand vom Anfänger bis zum Führen einer IFH 2 reichte. Er war die ganze Woche über mit großem Engagement präsent und ließ sich im Fährtengelände auch vom „Hundewetter“ am Montag nicht stoppen. Nicht nur der Ausbildungsstand der Hunde, sondern auch der der Hundeführer wurde von Mathias erfasst und falls notwendig durch gezielte Übungen und Trainingseinheiten verbessert. Darüber hinaus gab es viele Tipps für die Ausbildung der Hunde bei der Nasenarbeit, die den Hundeführern zugutekamen. Danke, Mathias, für deine Mühe und Ausdauer!

Mit Wolfgang Dill hatten wir einen ausgezeichneten Ausbilder in der Unterordnung, von dem alle Teilnehmenden profitieren konnten. Wolle sparte nicht mit Lob, wenn ein Übungsteil gut gelungen war, hielt aber auch jedem Hundeführer die Defizite vor Augen. Seine Verbesserungsvorschläge und Hinweise wurden nicht einfach „in den Raum gestellt“, sondern wurden auch immer begründet. Jede aufkommende Frage wurde geduldig und fundiert beantwortet; es wurde ausprobiert und umgesetzt, was häufig schnell zu einer verbesserten Übung führte.

Die Nachmittage waren dem Schutzdienst vorbehalten. Auch hier konnten alle Teilnehmer von Wolfgang Dills Arbeitsweise als Helfer profitieren. Als Leistungsrichter weiß er genau, worauf es im Schutzdienst ankommt und wie die einzelnen Übungsteile optimal absolviert werden sollten. Ebenso wie in der Unterordnung gab es viele Ratschläge und Anleitungen für eine Verbesserung. Dafür und für das gesamte Engagement die ganze Woche über, das sich auch in zahlreichen Gesprächen beim gemeinsamen Abendessen fortsetzte, danken wir Wolle ganz herzlich.

Es waren wieder einmal lehrreiche Tage in Winterberg und jeder Teilnehmende konnte für sich und seinen Hund Fortschritte verbuchen. Die Resonanz am Ende des Lehrgangs war sehr gut. Nun gilt es für alle, das Erlernte umzusetzen und in die Übungseinheiten auf dem Heimatplatz zu integrieren.

 

Leistungsprüfung in Bergheim am 27.03.2021

 

Die Wettervorhersage war alles andere als günstig für diese reine Fährtenprüfung; Sturm, Regen und sogar Schneeschauer waren für den Prüfungstag vorausgesagt. Zum Glück war das Wetter nicht so schlecht wie angekündigt, es war zwar stürmisch, aber es blieb bis zum Prüfungsende durchgehend trocken. Der Einzige, der frühmorgens einen Regenschauer abbekam, war unser Fährtenleger Mario, der schon einige Stunden vorher aktiv geworden war.

Wir waren froh, dass das Ordnungsamt trotz der Pandemie für die Prüfung im Feld kein Veto eingelegt hatte, und dass auch der Richter kein Problem für sich und die anderen Beteiligten sah, sich unter freiem Himmel zu treffen. Fünf Teilnehmer mit sechs Hunden fanden sich gegen zehn Uhr zur Fährtenprüfung direkt im Feld ein, wo zunächst die Chipkontrolle erfolgte.

Danach wurde die Reihenfolge der Prüflinge ausgelost und um 11 Uhr startete Heike als Erste mit ihrer Hündin Umbra von der Jagsthöhe zur FH1. Die Beiden machten ihre Sache gut und fanden sich mit 80 Punkten entsprechend durch den Richter bewertet. Die Auslosung gab vor, dass Heike mit ihrer Aura von den Holsteiner Deerns (Leni) direkt danach zur ersten FH2 starten musste. Auch hier konnte die Hundeführerin mit ihrer Hündin mit 81 Punkten ein gutes Ergebnis verbuchen und die Freude bei Heike war demgemäß groß.
Der nächste Prüfling war Mathias mit seinem Balu vom flinken Wiesel. Die Nasenarbeit des Rüden war trotz heftigen Windes sehr gut und so vergab der Richter hier 90 Punkte. Als Nächste startete Ragna mit Earl Jasper vom Wackerbarth. Der Rüde hatte ebenfalls keine Probleme mit dem sehr starken Wind und suchte die Fährte ruhig und mit tiefer Nase souverän ab. 91 Punkte waren der Lohn und führten damit ebenfalls zu einem sehr guten Ergebnis.

Die Besten des Tages waren Cathrin und ihre Hündin Ginga vom Hohenloher Land. In eindrucksvoller Manier gelangten die Zwei bis zum Ende der Fährte und dies spiegelte sich in der von Heinz Kraus vergebenen Punktzahl von 96 Punkten wider. Ginga zeigte sich eindrucksvoll ruhig und verwies alle Gegenstände absolut sicher.
Als Letzte starteten Bernd und Elfe vom Wittegrund (Easy). Die Hündin zeigte sich an diesem Tag eher lustlos, obwohl sonst in der Fährte immer drangvoll, vielleicht den ersten Tagen der Hitze geschuldet. So gab es nur ein mäßiges Ergebnis. Schade, das kann Easy besser!

Zum Abschluss der Prüfung war noch entsprechende Schreibarbeit von Prüfungsleiter Ulrich Steins zu leisten. Ihm sagen wir unseren herzlichen Dank, ebenso dem Fährtenleger Mario Bobrowski, der etliche Kilometer zurücklegen musste. Richter Heinz Kraus fand in seinen fairen Bewertungen für alle Hunde und für jeden Hundeführer die richtigen Worte und erläuterte zudem, wie mancher Fehler in der Zukunft noch vermieden werden kann. Vielen Dank an Heinz, der trotz der Coronalage zu uns gekommen ist und sich bei seinen Beurteilungen für jeden Prüfling viel Zeit genommen hat.

Der Prüfungstag endete kurz und knapp mit der Übergabe der Urkunden; das sonst übliche gesellige Beisammensein im Anschluss fand aus bekannten Gründen nicht statt.

 

 Bilder der Prüfung gibt es in der Gallery!


 

IFH-Landesmeisterschaft NRW und Leistungsprüfung bei der Übungsgruppe Bergheim

 

Unmittelbar vor dem erneuten der Pandemie geschuldeten Lockdown konnten wir die IFH‑Landesmeisterschaft NRW und unsere Leistungsprüfung durchführen. Viele Überlegungen und Vorkehrungen waren im Vorfeld getroffen worden, um die Veranstaltung nach Corona-Bedingungen auszurichten. Nachdem der ursprünglich eingesetzte Richter wegen gesundheitlicher Bedenken abgesagt hatte, half uns dankenswerterweise Frauke Ortmann aus der Bredouille.
Der Morgen begann mit der Chipkontrolle aller Hunde durch die Richterin. Danach waren zuerst die beiden im Rahmen der Leistungsprüfung gemeldeten Hunde an der Reihe. Hundeführerin Kerstin Kanzler und ihre Diara vom Wirbelsturm bestanden die Begleithundeprüfung souverän und auch Susanne Ramowsky mit Fleur von der Leuchtenburg (Emma) erreichte mit 80 Punkten in der IBGH 2 ein gutes Ergebnis.
Unmittelbar vor dem Start ins Fährtengelände wurde der erste Teil der Reihenfolge der für die IFH 2 gemeldeten Hunde ausgelost. Die beiden Fährtenleger Roland Schirling und Mario Bobrowski sowie die Verleitungslegerin Petra Müller-Lorey waren schon früh am Morgen ins Feld gefahren, um die Fährten zu legen. Die drei haben einen großartigen Job gemacht und hervorragende Fährten gelegt.

Das Wetter war gut, es war nicht zu windig und die Bodenbedingungen ließen auch nicht zu wünschen übrig.
Die Titelverteidigerin Ragna Hochbaum startete mit Earl-Jasper vom Wackerbarth als erste und erreichte sehr gute 93 Punkte. Dann waren Cathrin Gasterich und ihre Hündin Ginga vom Hohenloher Land an der Reihe. Ihre Teamarbeit wurde sogar mit 94 Punkten belohnt. Mathias Gasterich mit Balu vom flinken Wiesel gelang es als drittem Gespann nicht, die vor ihm gestarteten zu überbieten. Vor der Mittagspause war dann noch Nicole Karl an der Reihe, die mit ihrem Hund Holmes ex canis Lupus das bis dahin führende Team mit einem Ergebnis von 95 Punkten ablösen konnte.
Nach der Mittagspause und der restlichen Auslosung starteten Thomas Limper mit Ray von Knosteren, Britta Fingerhut mit Faith-Haley vom Tüfelsland, Reinhard Herwig mit Milva vom Büssemfeld und Miriam Schwädas mit Brummi vom alten Pütt. Es gelang diesen Teams nicht mehr, Nicole punktemäßig zu überbieten, obwohl auch hier sehr gute Leistungen gezeigt wurden. So hieß die Tagessiegerin Nicole Karl, die damit auch den neuen (der Sockel des alten war voll), seit zwei Jahren zu vergebenden Wanderpokal mit nach Hause nehmen konnte. Sechs der acht gestarteten Teams erreichten 90 Punkte und mehr, insgesamt also ein ansprechendes Ergebnis.
Zur Siegerehrung und zum Fotoshooting fanden sich dann alle HundeführerInnen nochmals mit ihren Hunden kurz vor dem Dunkelwerden auf dem Platzgelände ein.

Trotz der z. Zt. schwierigen Bedingungen war es eine gelungene Veranstaltung, die mit einer kurzen Ansprache von Mathias und der NRW-Übungswartin Heike Heßling beendet wurde. Der Dank der beiden ging besonders an Cathrin, die für die super Vorbereitung im Vorfeld verantwortlich war.
Wir bedanken uns sehr bei Frauke Ortmann, die spontan zur Verfügung stand und fair und ausführlich in ihren Beurteilungen war. Zudem gab sie den Prüflingen viele Tipps für die zukünftige Arbeit mit auf den Weg. Großer Dank gebührt dem Fährtenlegeteam, das unermüdlich unterwegs war und an diesem Tag sicherlich viele Kilometer zurücklegte. Dank auch an den Prüfungsleiter Ulrich Steins sowie die Helfer im Hintergrund für einen reibungslosen Ablauf!

 

Winterbergwoche des HSTB vom 14.08. – 23.08.2020

 

 Im letzten Jahr war es ein Jubiläum und nun traf sich eine kleine Gruppe von 11 Hundesportlern auf Einladung von Cathrin und Mathias Gasterich bereits zum 21. Mal in Winterberg, um gemeinsam in Fährte, Unterordnung und Schutzdienst mit ihren Hunden zu trainieren. Der jüngste Hund war gerade einmal 4 Monate alt, der älteste mit 8 Jahren immer gut dabei in Fährte und Unterordnung. Am abschließenden Prüfungstag wollten 6 Teams antreten. Gemeldet war jeweils 1 Hund für IGP 1, IGP 2 sowie IGP 3, darüber hinaus für FPr 2, IBGH  1 und FH 1.

Das Platzgelände hatte uns dankenswerterweise einmal mehr der Spiel- und Sportverein Silbach e. V. zur Verfügung gestellt und betreut wurden wir organisatorisch sowie mit gutem Mittagsessen und Getränken auch in diesem Jahr vom Verein Hund und Sport Winterberg e.V. unter der Leitung von Eva Taberski. Wir danken euch Silbachern sehr für das Überlassen des Sportgeländes und für die gute Betreuung.

Cathrin und Mathias standen uns als Ausbilder in der Fährte und in der Unterordnung zur Verfügung, zudem konnten wir als Schutzdiensthelfer Mario Bobrowsky gewinnen, den die meisten Hunde bereits von der Platzarbeit in Bergheim kannten. In der Fährte war außerdem Martin Piroth mit seiner langjährigen Erfahrung hilfreich zur Stelle. Vielen Dank für deine Unterstützung, Martin! Er hatte leider das Pech, dass seine Hündin Minou sich in der Mitte der Übungswoche beim Sprung über die Hürde verletzte und nicht mehr teilnehmen konnte.

Das Wetter tagsüber war z. T. heiß und für die Region auch ungewohnt schwül, an einem Tag und mehrmals abends und in der Nacht gab es den ein oder anderen Gewitter- oder Regenschauer. Der Regen tat dem auch in diesem Jahr erstklassigen Fährtengelände gut.

Am ersten Tag fuhren zunächst alle ins Fährtengelände, weil am Nachmittag unser Schutzdiensthelfer anreisen wollte. Mario kam staubedingt zwar etwas später als geplant, aber so konnten wir auf dem Platz zwischendrin noch eine Unterordnungseinheit durchführen. Leider musste Mario aus beruflichen Gründen am Sonntagabend wieder abreisen, war aber ab dem Donnerstagnachmittag und für die Prüfung wieder vor Ort. In der Zwischenzeit konnten wir nachmittags mit Mathias für den Schutzdienst trainieren.

Im Laufe der Woche wechselten sich zwei Gruppen vormittags jeweils auf dem Platz zur Unterordnung und im Fährtengelände ab. In der Fährte konnten die Hunde z. T. erstaunliche Fortschritte machen; der Youngster Wulf machte seine ersten Erfahrungen bei der Nasenarbeit.

In der Unterordnung wurde sehr individuell und an spezifischen Fehlern gearbeitet.

Allen Hunden, aber insbesondere den Prüfungshunden wurden einige Pausen gegönnt, um sie in Hinsicht auf die Prüfung nicht zu überfordern.

Am Vorabend des Prüfungstages kam Manuela Dossinger als Richterin zu uns. Für die Prüfung fungierte Mario Bobrowsky als Fährtenleger für die IGP 2 und die IGP 3 sowie für die FH 1. Die Fährte der FPr 2 für Ruth mit Ornato („Milo“) wurde von Ralf Smetek gelegt und von dem Rüden erfolgreich abgesucht. Cathrin konnte sich die Fährte für ihre IGP 1 selbst treten. Sie kam mit 97 Punkten als Beste aus dem Gelände zurück. Claus mit seiner Akani hatte bei der FH 1 das Pech, das viele Mauslöcher auf der Spur waren, in die die Hündin mehrmals die Nase steckte. Er wurde mit guten 80 Punkten bewertet.

Zurück auf dem Platz ging die Prüfung zunächst mit der IBGH 1 weiter. Susanne und Fleur („Emma“) machten ihre Sache gut und wurden von der Richterin mit 87 Punkten belohnt. Ihre Prüfung wurde von Monika mit IQ als Mitführhund begleitet. Dann begannen die Unterordnungsprüfungen für die IGPs. Cathrin mit Ginga war als erste dran und schloss ihre Unterordnung mit 80 Punkten ab. Hier bildeten Ralf und Bogart das Begleitteam. Danke an beide Mitführhunde und ihre Hundeführer!

Als nächstes waren Bernd und Elfe („Easy“) für die IGP 2 an der Reihe. Die Hündin zeigte sich arbeitsfreudig wie immer und die beiden schlossen ihre Unterordnung mit 93 Punkten ab. Mathias konnte mit Balu dieses Ergebnis toppen und erreichte in der Unterordnung der IGP 3 sogar 96 Punkte. Er konnte die beste IGP für sich vermerken.
Der kurz darauffolgende Schutzdienstteil der IGPs verlangte den Hunden bei mittlerweile großer Hitze alles ab. Die Punktzahlen hier konnten bei allen 3 Hunden besser sein, aber die hohen Temperaturen am Prüfungstag und eine lange Übungswoche forderten wohl ihren Tribut.

Schön, dass alle gemeldeten Hunde ihre Prüfungen bestehen konnten! Die Hundeführer und die Zuschauer freuten sich über die Ergebnisse.
Danke an Manuela, die fair richtete, sich für die Erklärungen nach jeder Prüfung viel Zeit nahm und den Hundeführern einige Tipps für die Zukunft mit auf den Weg gab. Wir verabschiedeten Manuela, die zum Ende des Jahres ihre Richtertätigkeit aufgeben wird, nach dem gemeinsamen Mittagessen und der Siegerehrung sehr herzlich.

Es war eine schöne, harmonische und vergnügliche Zeit in Winterberg, die geprägt war von gegenseitiger Unterstützung und Hilfeleistungen untereinander. Die Stimmung war super und von allen Teilnehmern gab es zum Schluss ein positives Feedback. Die Hundeführer/innen zeigten sich sehr zufrieden mit den Fortschritten ihrer Hunde und wollen im nächsten Jahr wieder dabei sein. Danke an unsere Ausbilder Cathrin, Mathias und Mario und danke an alle anderen, die einmal mehr zum Erfolg dieses Lehrgangs in Winterberg beigetragen haben!

 

 

B/C Seminar mit Bernd Föry und Erwin Rinner

 

In NRW war es einer der ersten Hundesport-Lehrgänge, der seit dem Lockdown im März durchgeführt wurde. Eine Woche vorher war es sicher, dass wir das Unterordnungs- und Schutzdienstseminar mit Bernd Föry und Erwin Rinner mit Vollverköstigung durchführen konnten. Mit viel Optimismus waren im Vorfeld schon einige Vorbereitungen gelaufen. Anmeldungen gab es nicht nur aus dem eigenen Verein; auch von außerhalb kamen Teilnehmer mit oder ohne Hund, um den Hinweisen und Ratschlägen der Ausbilder zuzuhören und in den Praxisteilen Fehler bei sich und seinem Hund auszuschalten.

Natürlich mussten wir die allgemeinen Corona-Maßnahmen beachten und es wurde eigens ein Hygienekonzept entwickelt, um die Verköstigung der Teilnehmer durchführen zu können. Trotz aller Einschränkungen war es ein schönes und von guter Stimmung geprägtes Seminar, das auch wettermäßig nicht zu wünschen ließ.

Zehn Hovawarte und eine junge Malinois-Hündin stellten sich am Samstag mit ihren Hundeführern zunächst mit einigen Übungsteilen aus der Unterordnung dem Zweier-Team der hundeschule-sportdogs.ch vor. Jeder erhielt unmittelbar bzw. in einer Besprechung hinterher Hinweise, um die eigenen Defizite zu erkennen, und Empfehlungen, um diese bei der Arbeit mit dem Hund abzustellen. Bekanntermaßen entstehen die meisten Fehler in der Unterordnung durch Fehler des Hundeführers.

Außerdem stellten Bernd und Erwin immer wieder heraus, wie wichtig es ist, dass jeder Hundeführer seine Begeisterung über eine erbrachte gute Leistung erkennen lässt. Lob, Leckerchen oder Spiel sind die Möglichkeiten, um den Hund zu bestätigen. Nicht jedem Hundeführer ist es gegeben, in „Jubel“ auszubrechen, aber auch Futter und Belohnen durch Spielen wird dafür sorgen, dass der Hund mit Aufmerksamkeit und Motivation zur Unterordnung auf den Platz geht. Der Spaß daran, gemeinsam mit „Frauchen“ oder „Herrchen“ zu trainieren, sollte für den Hund immer im Vordergrund stehen.
Vieles von dem, was die beiden Ausbilder im Allgemeinen und speziell für jedes Team erklärten, ließ sich von allen Teilnehmenden – ob mit oder ohne Hund – gut nachvollziehen. Die Umsetzung im normalen Übungsbetrieb wird eine andere Sache sein.

Der Sonntag startete nach dem Frühstück mit einem ersten Durchgang im Schutzdienst, bei dem Bernd und Erwin zunächst auf die von den Hundeführern selbst erkannten Defizite eingingen. Hier konnte bereits bei einigen Problemen Abhilfe geschaffen werden.
Der zweite Durchgang, auf Wunsch von Bernd in unmittelbarem Anschluss, stand ganz unter dem Fokus, jedes Team individuell voranzubringen. Dies ist im Rahmen des Seminars sicherlich gelungen, ob alle Hilfen und Hinweise für den Schutzdienst weiterhin umgesetzt werden können, wird sich zukünftig zeigen.

Erst gegen 15.30 Uhr endete die zweite Schutzdiensteinheit.
Danach hatten wir noch eine gute Zeit bei einem gemeinsamen Mittagessen, vielen interessanten Gesprächen und zum Abschluss bei Kaffee und Kuchen, bevor die ersten Teilnehmer sich auf den Heimweg machten.
Vielen Dank an Erwin und Bernd für ein großartiges Seminar, bei dem sie uns viele Einsichten und Erkenntnisse vermittelten. Die beiden trugen mit ihrer ungezwungenen Art und einem reichen Schatz an Anekdoten zu einem besonderen Tag bei, an dem wir auch viel lachen konnten!

Fährtenseminar mit Roland Schirling am 21.-22.12.2019

 

 Sehr kurzfristig hatte sich Roland Schirling zu unserer großen Freude bereit erklärt, mit uns ein Fährtenseminar durchzuführen. Diese Gelegenheit wollte sich kein Mitglied des HSTB entgehen lassen, und so fanden sich kurz vor den Feiertagen zehn Teilnehmer, die mit ihren Hunden die Fährtenarbeit erlernen oder vertiefen wollten.
Das Wetter meinte es dann doch entgegen der Prognosen erstaunlicherweise recht gut an diesem letzten Wochenende vor Weihnachten; es gab nur kurze Regenschauer, die die Arbeit im Gelände nicht beeinträchtigten.

Mathias hatte Roland im Vorfeld bereits über den Kenntnisstand der teilnehmenden Mensch-/Hund-Teams informiert und beide hatten das zur Verfügung stehende Fährtengelände begutachtet. So bedurfte es am ersten Morgen keiner umfangreichen Vorstellung mehr.
Wir trafen uns am Samstagmorgen kurz vor 8:00 Uhr zum gemeinsamen Frühstück in einem entsprechend ausgestatteten Doppelcontainer, der uns freundlicherweise auf einem kleinen Reiterhof zur Verfügung gestellt worden war.

Gegen 8:45 Uhr ging es dann ins Fährtengelände auf der Wiedenfelder Höhe. Ein dort ansässiger Landwirt hatte uns für die Nasenarbeit Zutritt auf eine Wiese sowie zwei große Äcker gewährt. Bei anfangs sonnigem Wetter und fast zehn Grad wehte ein kräftiger Wind – es stehen dort ja nicht umsonst vier große Windkraftanlagen -, sodass man die Bedingungen als durchaus anspruchsvoll bezeichnen konnte. Erfreulicherweise ließen sich die Hunde durchweg nicht durch die Geräuschkulisse und die Schatten werfenden Rotorblätter der Windräder von der Fährtenarbeit ablenken.
Zunächst teilte sich die Gruppe und Cathrin übernahm die Einarbeitung der „Anfänger-Hunde“, die mit Kreisarbeit auf der Wiese begannen und später wieder zu den anderen stießen, um dann auch schon kurze Fährten abzusuchen.

In der zweiten Gruppe wurden erst einmal die langen Fährten für die schon erfahrenen Hunde gelegt, weil diese ja auch längere Liegezeit haben müssen. Natürlich wurde an beiden Tagen auch eine Fährte für Rolands Hündin Isidora getreten.

Roland beaufsichtigte in der Zwischenzeit das Fährtenlegen der anderen Teilnehmer und gab viele Hinweise für das, was man beim Legen einer Fährte beachten sollte.
Während des Absuchens teilte Roland seine ganze Erfahrung mit jedem Teilnehmer, um ihn und seinen Hund am besten weiterzubringen. Er gab wertvolle Tipps für das Leinenhandling, das Verweisen und wie man den Hund unterstützen kann, damit die Fährtenarbeit in Zukunft besser gelingt.
Die Arbeit eines jeden Teilnehmers mit seinem Hund wurde anschließend sofort in der ganzen Gruppe besprochen, sodass alle von den Anmerkungen Rolands profitieren konnten.
Das Mittagessen wurde in knapper Form im Gelände eingenommen, damit uns nicht zu viel von der hellen Zeit des Tages verlorenging. So konnte jeder Teilnehmende mit seinem Hund doch einige Fährten an den beiden Tagen abgehen.

Am späten Nachmittag gegen 16:30 Uhr kehrten alle in den warmen Container zurück, wo wir bei einer heißen Suppe gemütlich zusammensaßen und Roland nochmal zu der Fährtenarbeit jeden Hundes und seines Hundeführers Stellung nahm.
Der Sonntag verlief ähnlich; am Nachmittag begann es kurz vor dem Ende der Fährtenarbeit etwas mehr zu regnen, aber das spielte eigentlich keine Rolle mehr.
Alle Teilnehmer kehrten sehr zufrieden mit dem Erlernten des Wochenendes in die Unterkunft zurück, konnten sich stärken und regenerieren. Roland fand nochmals abschließende Worte für jedes Mensch-/Hund-Team und bestärkte alle darin, auf dem bestehenden Wissen aufzubauen und die Fährtenausbildung fortzusetzen. Er hat an diesem gelungenen Wochenende sein großes Wissen und seine ganze Erfahrung mit uns geteilt und uns mit unseren Hunden ein ganzes Stück vorangebracht.

Dafür sagen wir dir ganz herzlich Danke, Roland!

 

Herbstprüfung 02.11.2019

Der Jahreszeit gemäß hatten wir kein sonniges Wetter, aber der Morgen war zunächst trocken. Als Richterin war Manuela Dossinger zu uns gekommen, die mit viel Ruhe und Souveränität den Weg am Prüfungstag vorzeichnete. Als Fährtenleger fungierten Cathrin und Mathias, die schon sehr früh aktiv waren und dann doch noch im Feld bei böigem Wind den Regen abbekamen.
Es war eine recht große Teilnehmerzahl, denn gemeldet waren 3 Hovawarte für eine IFH1, 4 Hovawarte und ein Mischlingsrüde für die Begleithundeprüfung sowie 1 Hovawart für eine IGBH2.
Während im Feld die Fährten gelegt wurden, kamen alle anderen Teilnehmer – mehr oder weniger aufgeregt   im Vereinsheim zum Frühstück zusammen.
Die für die IFH1 gemeldeten Hovawarte waren nach entsprechender Liegezeit der Fährten als erstes an der Reihe. Bei ihnen überprüfte Manuela Dossinger jeweils den Chip vor der Suche im Feld. Alle drei Hunde machten ihre Sache gut, suchten mit tiefer Nase und verwiesen alle Gegenstände. So wurden sehr gute Ergebnisse erzielt.

Gegen 11.30 Uhr kehrten alle Fährtenteilnehmer und die interessierten Zuschauer zum Vereinsheim zurück. Nun fand erst einmal die offizielle Begrüßung durch Cathrin statt und die Chips aller anderen teilnehmenden Hunde wurden durch die Richterin überprüft.
Nach der Mittagspause standen dann die weiteren Prüfungen an, die glücklicherweise ohne Regen absolviert werden konnten. Einigen Hundeführern war die Nervosität doch deutlich anzumerken, weil es für sie die erste Prüfung im Hundesport überhaupt war. Dennoch bestanden alle mit ihren Hunden die UO auf dem Platz und wurden von Manuela Dossinger zum gemeinsamen Verkehrsteil eingeladen.
Ralf Schröder war der letzte Teilnehmer des Tages. Er konnte mit seinem Bogart eine sehr gute IGBH2 absolvieren.
Den abschließenden Verkehrsteil meisterten die für die Begleithundeprüfung gemeldeten Hunde ruhig und ohne Auffälligkeiten im Verhalten.
Wir gratulieren allen Hundeführern mit ihren Hunden zu den bestandenen Prüfungen an diesem Tag.

Bei der Siegerehrung gab es neben den Pokalen für die „Besten“ in jeder Prüfungssparte zusätzlich von Astrid selbstgebackene Hundekekse für alle Hunde. Eine schöne Idee!
Die Danksagung von Cathrin ging an Richterin Manuela Dossinger, die fair und mit verständlichen Erklärungen richtete. Sie gab darüber hinaus viele Anregungen für das weitere Arbeiten mit unseren Hunden. Danke ebenfalls an das Helferteam, das für das leibliche Wohl sorgte und damit auch zum Gelingen des Tages beigetragen hat.

 Sigrun Komanns            

 

Bilder der Prüfung gibt es in der Gallery! 

 

 

Winterberg-Woche vom 10.08.2019 bis 18.08.2019

Es war einmal mehr eine lehrreiche und gute Zeit bei diesem Jubiläum in Winterberg. Bereits zum zwanzigsten Mal hatte Cathrin Gasterich einen Lehrgang in Fährte, Unterordnung und Schutzdienst auf die Beine gestellt, der organisatorisch nicht besser sein konnte.
Mit Sabine und Gerhard Keßler (Ausbilder in der Unterordnung und im Schutzdienst) sowie Roland Schirling und Mathias Gasterich (Ausbilder in der Fährte) war der Lehrgang prominent besetzt. Ab dem dritten Tag kam dann außerdem mit Carsten Fuchs ein weiterer erfahrener Schutzdiensthelfer dazu, der auch am abschließenden Prüfungstag zur Verfügung stand.
Allen Ausbildern und Helfern, die täglich bergauf und bergab in der Fährte aktiv waren, die auch auf dem Platz ihr Profiwissen und ganz viele Tipps an die Hundeführer weitergaben und die sich mit jedem Mensch-/Hund-Team ganz individuell beschäftigten, sei an dieser Stelle für ihr Engagement die ganze Woche über sehr herzlich gedankt.
Das Fährtengelände hatten wir wieder einmal Anne Ummelmann zu verdanken, die im Vorfeld ihre guten Beziehungen zu einem Landwirt bzw. dem Jagdpächter vor Ort spielen ließ. Die Wiesen waren gut erreichbar und schön gelegen, allerdings ließen einige Hunde sich bei der Nasenarbeit des Öfteren von den in diesem Jahr zahlreichen Mauslöchern ablenken. Für den Prüfungstag konnte Cathrin während der Übungswoche bei einem weiteren Landwirt ein gutes und unverbrauchtes Fährtengelände organisieren.
Fünfzehn Hundeführer – die meisten nahmen zum wiederholten Male teil - stellten sich mit ihren Hunden dem umfangreichen Ausbildungsprogramm, das morgens um acht Uhr je nach Einteilung entweder im Fährtengelände oder auf dem Platz mit der Unterordnung begann. Danach wechselten die beiden Gruppen.
Gegen dreizehn Uhr nach Beendigung der Fährten- bzw. der Gehorsamsarbeit trafen sich dann alle zum gemeinsamen Essen, das für uns täglich vom Verein Hund und Sport Winterberg e.V. unter der Leitung von Eva Taberski vorbereitet wurde. Eva und ihr Team sorgten wie bereits in den letzten beiden Jahren nicht nur mit gutem Essen, sondern auch mit guter Laune und Engagement für eine angenehme Atmosphäre. Es gab immer ein offenes Ohr für alle Fragen und Probleme und dafür gehört dem Verein an dieser Stelle ein großes Dankeschön. Die Unterordnung fand überwiegend auf dem vereinseigenen Übungsplatz statt, die der Prüfungshunde aber und der Schutzdienst durchgängig erfolgten auf dem benachbarten Rasenplatz des Spiel- und Sportvereins Silbach e.V., der dankenswerterweise auch für den Prüfungstag sein schönes Gelände zur Verfügung stellte.
Die Zeit nach der Mittagspause bis gegen sechzehn Uhr war dem Schutzdienst vorbehalten, bei dem jedes Mensch-/Hund-Team von Gerhards und Carstens langjähriger Erfahrung profitieren konnte. Jeder Hund wurde seinem Alter und seinem Ausbildungsstand entsprechend individuell gefördert und jeder Hundeführer hat für die Zukunft sicherlich viel mitgenommen.
Nach der Arbeit auf dem Hundeplatz konnte jeder Teilnehmer auf seine Art regenerieren, bevor man zum gemeinschaftlichen Abendessen und zum geselligen Beisammensein nochmals zusammentraf.
Das Wetter war an allen Tagen sehr angenehm, manchmal war es im Gelände etwas windig für die Hundenasen. Ein paar Mal regnete es nachts und leider auch ein wenig am Prüfungstag, aber ansonsten hatten wir es wettermäßig gut getroffen.
Für die Prüfung am 17. August gab es aus der Übungsgruppe sechs Anmeldungen, für eine FPr3, für eine FH1 und eine FH2 sowie drei für eine IGP1. Hinzu kamen zwei Hunde der Übungsgruppe Königswinter, die jeder für eine IBGH gemeldet hatten, sowie zwei Hunde des Vereins Hund und Sport Winterberg e. V, die mit ihren Hundeführern eine BH absolvieren wollten. Erfreulicherweise konnten bis auf eine BH alle Prüfungen erfolgreich abgelegt werden.
Als Richterin war Frauke Ortmann anwesend, die streng, aber fair richtete, sich für die Erklärungen nach jeder Prüfung viel Zeit nahm und den Hundeführern viele Tipps für die Zukunft mit auf den Weg gab. Vielen Dank an Frauke!
Wir hatten eine schöne und harmonische Zeit in Winterberg und alle Teilnehmer zeigten sich sehr zufrieden mit den Fortschritten ihrer Hunde, die dem großartigen Ausbilderteam geschuldet sind.
Danke für eine hervorragende Organisation, danke für die tolle Ausbildung in Fährte, Unterordnung und Schutzdienst und danke an alle anderen, die zum Erfolg dieses Jubiläums-Lehrgangs beigetragen haben!

 

Bilder der Trainingswoche gibt es in der Gallery!

Zu den Ergebnissen der Prüfung... 

 

B- und C-Seminar mit Bernd Föry

 

Schon kurz nach der Bekanntgabe des Termins für dieses zweitägige B- und C-Seminar am 15. und 16. Juni mit dem erfolgreichen Hundesportler Bernd Föry aus der Schweiz waren alle zehn Plätze ausgebucht. Acht Mitglieder des HSTB und zwei auswärtige Mensch-Hund-Teams wollten viel Neues lernen und an den individuellen Defiziten arbeiten.
Auch fünf weitere Hundesportler (Teilnahme ohne Hund) kamen, um die Ohren zu spitzen und zumindest in der Theorie Verbesserungsmöglichkeiten für sich mitzunehmen.

Es war ein heißes Wochenende und alle hatten Achtung vor dem Durchhaltevermögen von Seminarleiter Bernd und seinem Helfer Jens, die an beiden Tagen in voller Hundesport- bzw. Schutzdienstmontur in praller Sonne standen, um den neun teilnehmenden Hovawarten und einem Malinois Korrekturen zu geben und zu Fortschritten zu verhelfen.

Am Samstag konnten im Anschluss an die Theorie in einem ersten Durchgang die Mensch-Hund-Teams ihre Wünsche und Defizite zunächst in der Unterordnung vorstellen. Bernd erklärte den Hundeführern und den Zuschauern, was nicht so gut war bzw. welche Hilfen gegeben werden müssen, damit es besser funktioniert. Dabei stellte er es als sehr wichtig heraus, dass Mensch und Hund viel Freude haben müssen bei ihrer Arbeit auf dem Platz und dass Mensch dem Hund seinen Spaß und seine Freude über „gute“ Arbeit auch deutlich zeigen muss, sei es durch Lob, Spiel oder Leckerchen. Das führt dazu, dass der Hund höchst motiviert und aufmerksam für die Unterordnung auf den Platz geht. Es muss natürlich jeder für sich entscheiden, ob er die Motivation des Hundes am besten durch Spiel oder Leckerchen erreicht, die Hauptsache ist, beide haben möglichst viel Spaß an der Arbeit.

Dank der unmittelbaren Hilfen konnte man bereits im zweiten Durchgang bei vielen Teams eine Verbesserung feststellen.

Am Sonntagmorgen begann dann der Schutzdienst. Auch hier wurde im Vorfeld in der Theorie vieles erörtert, bevor es zur Arbeit auf den Platz ging. Bernd machte deutlich, wie wichtig hier besonders die Kommunikation zwischen Hundeführer und Helfer ist, denn jeder Hundeführer sollte wissen, was der Helfer mit seinem Hund macht und warum er dies tut. Ein Nachfragen ist in jedem Falle angebracht, wenn der Hundeführer am Vorgehen des Helfers etwas nicht versteht.

Zwei Durchgänge brachten auch an diesem Tag teils große Verbesserungen und auf jeden Fall mehr Kenntnisse zur Schutzdienstarbeit im Allgemeinen.

Sich selbst und seinen Hund richtig einschätzen zu können, stellte Bernd zum Schluss des Seminars als sehr wichtig heraus. Auch wenn man nicht an großen Prüfungen teilnehmen will, so kann man sich doch Ziele stecken, die man mit viel Spaß an der Arbeit und in vielen kleinen Schritten auch realisieren kann.

Vielen Dank an Bernd und Jens für dieses überaus lehr- und erfolgreiche Seminar. Wir sehen euch auch im nächsten Jahr gerne wieder bei uns!

 

Bilder vom Seminar gibt es in der Gallery!

 

 

Winterberg-Woche vom 11.08.2018 bis 19.08.2018

 

Alle Teilnehmer waren sich einig, dass der von Cathrin Gasterich hervorragend organisierte, in diesem Jahr bereits zum neunzehnten Mal stattfindende Winterbergkurs ein voller Erfolg war. Dabei war im Vorfeld gar nicht sicher, ob die Übungswoche tatsächlich zu Stande kommen würde, weil ein Ausbilder und der fest eingeplante Schutzdiensthelfer abgesprungen waren. Glücklicherweise stellten sich kurzfristig Sabine und Gerhard Keßler aus Mainhardt als Ausbilder in der Unterordnung bzw. als Schutzdiensthelfer zur Verfügung. Den beiden müssen wir sehr danken für ihr Engagement, und natürlich konnten alle Teilnehmer von deren langjähriger Erfahrung als Hundeführer und Ausbilder profitieren.
Roland Schirling und Mathias Gasterich waren als Ausbilder in der Fährte aktiv. Sie liefen mit den Hunden täglich etliche Kilometer bergauf und bergab und versorgten die Hundeführer mit zahlreichen Tipps und Anregungen. Vielen Dank auch hier an beide!

Für achtzehn teilnehmende Hunde standen vier Ausbilder zur Verfügung. Wenn das keine Quote ist!

Das Fährtengelände, das wir nutzen durften, haben wir den guten Beziehungen von Anne Ummelmann zu den Bauern bzw. dem Jagdpächter vor Ort zu verdanken. Von der Lage her war es hervorragend gewählt, auch wenn man wegen der wochenlangen Hitze natürlich Abstriche machen musste. Danke Anne!

In diesem Jahr zum zweiten Mal wurden uns mit den Trainingsplätzen des Vereins Hund und Sport Winterberg e.V. unter der Leitung von Eva Taberski im Ortsteil Silbach und dem Rasenplatz des benachbarten Spiel- und Sportvereins Silbach e.V. Örtlichkeiten für die Unterordnung und den Schutzdienst bereitgestellt, die besser nicht sein könnten. Da Eva und einige Mitglieder ihres Vereins auch ganztägig für die Verpflegung der Teilnehmer sorgten, konnten sich alle Hundeführer ganz auf ihre Hunde und deren weitere Ausbildung konzentrieren. Ein ganz herzliches Dankeschön an dieser Stelle an Eva Taberski und ihr Team. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr in Silbach!

Nach der Begrüßung am Freitagnachmittag durch Cathrin Gasterich fuhren am Samstagmorgen zunächst alle ins Fährtengelände. An den weiteren Tagen gab es dann eine Gruppeneinteilung. Einige Teilnehmer absolvierten morgens zunächst die Unterordnung mit Sabine Keßler und wechselten sich anschließend mit den Teilnehmern ab, die nach und nach aus dem Fährtengelände zurückkehrten.
Nach der Mittagspause übernahm dann Gerhard Keßler seinen Part als Schutzdiensthelfer. Er kann mit seinem Einfühlungsvermögen individuell auf jeden Hund eingehen, verfügt über eine hervorragende Kondition und ist immer zu einem Scherz aufgelegt. Das macht richtig Spaß!

Das Wetter war gut bis auf zwei Vormittage, wo es in der Fährte kalt und regnerisch war. Der Rest der Woche war temperaturmäßig sehr angenehm und insbesondere der die Kurswoche abschließende Prüfungstag war von schönstem Sonnenschein begleitet.
Aus dem Teilnehmerfeld waren zwei Hunde für eine Fährtenprüfung, ein Hund für eine BH sowie ein weiterer für die IPO2 gemeldet. Hinzu kamen zwei weitere Hunde, die nicht an der Übungswoche teilgenommen hatten, aber die BH durchlaufen sollten.
Erfreulicherweise konnten bis auf einen Hund alle anderen ihre Prüfung bestehen.
Als Richter war Günther Hadel in Winterberg-Silbach zu Gast. Er richtete fair, mit verständlichen Erklärungen für Hundeführer und Zuschauer und gab den Prüflingen viele wertvolle Tipps für die weitere Arbeit mit auf den Weg. Ein herzliches Dankeschön an ihn!

Wir hatten eine lehrreiche und harmonische Zeit in Silbach, die geprägt war von gegenseitiger Unterstützung, einem immer für Fragen zur Verfügung stehenden Ausbilderteam, einer sehr guten Organisation (Cathrin und Eva) und last, but not least einer hervorragenden Verpflegung.
Danke an alle, die zum Gelingen beigetragen haben!

Zu den Ergebnissen der Prüfung...

 

 

Ginga rockt Sinsheim (JB)

 

14.04.2018

Ginga vom Hohenloher Land hat mit Cathrin Gasterich die Jugendbeurteilung in Sinsheim souverän absolviert.

 

 

 

 

 

 

Am 14.04.2018 machten Mathias und ich uns auf, Ginga  zur RZV Jugendbeurteilung in Sinsheim vorzustellen. Um 5:00 Uhr starteten wir die Motoren, damit wir pünktlich die Papiere abgeben konnten. Unsere Züchter, die mit Bruder Gentle ebenfalls starteten, empfingen uns freudig.

Ginga war die Sechste und somit konnte ich mir den Ablauf in Ruhe ansehen.

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Frühjahrsprüfung 24.03.2018

 

Schönstes Frühlingswetter und strahlender Sonnenschein begleiteten unsere Frühjahrsprüfung vom Morgen bis zur Siegerehrung am Nachmittag. Die Prüfungsleitung hatte kurzfristig Sabrina Hohn übernommen, die diese Aufgabe souverän meisterte und der wir hier ganz herzlich danken.

Gemeldet worden waren 6 Hovawarte und 1 Malinois für die Prüfungen 2 x FH2, 2 x BH, 2 x IPO1, sowie 1 x IPO2, die von Wilhelm Bittner gerichtet wurden. Er hatte die weite Anfahrt aus dem Norden ins Rheinland auf sich genommen und nahm bereits um 7.00 Uhr am Morgen das Auslegen der Fährten persönlich unter Aufsicht. Ihm sei an dieser Stelle herzlich gedankt.
Großer Dank geht ebenfalls an unseren Fährtenleger Mario Bobrowski, der auch als Schutzdiensthelfer agierte.

 Die für die IPO1 gemeldeten Hunde Benno von Rheinfeld mit Hundeführerin Angelika Kranz sowie Balu vom flinken Wiesel mit Hundeführer Mathias Gasterich waren sehr zufrieden mit ihren sehr guten Ergebnissen in der Abteilung A.
Auch Melanie Abdallah mit ihrer Malinois-Hündin Coq au vin von der Flammenbrut (Cécile) bestand den Fährtenteil der IPO2 mit sehr gutem Erfolg.
Die beiden gemeldeten Gasthunde Larissa vom Büssemfeld mit Hundeführerin Petra Müller-Lorey sowie Kerstin Golla-Weber mit Bandit von den Isselweiden (Quintus) beendeten ihre FH2 mit befriedigendem Ergebnis.
Gegen 11.30 Uhr kehrten alle Teilnehmer zum Vereinsheim zurück.
Nun fanden erst einmal die offizielle Begrüßung durch Cathrin Gasterich und die Chipkontrolle aller teilnehmenden Hunde durch den Richter statt.
Nach der Mittagspause standen zunächst die beiden BH-Prüfungen an.
Sowohl Cathrin Gasterich mit Ginga vom Hohenloher Land als auch Bernd Komanns mit Elfe vom Wittegrund (Easy) machten ihre Sache sehr gut. Richter Bittner gab ihnen für die Zukunft noch hilfreiche Tipps mit und verabschiedete beide aus der Unterordnung mit dem Satz: „Wir sehen uns gleich im Verkehrsteil.“ Dieser stellte für beide Hündinnen kein Problem dar; sie ließen sich selbst von einem spielenden Hasenpärchen auf dem nebenan liegenden Feld nicht aus der Ruhe bringen.
Wir gratulieren beiden Hundeführern mit ihren Hunden zur bestandenen BH.

Nach einer kurzen Kaffeepause starteten dann die IPO1-Hunde in die weiteren Prüfungen.
Bedauerlicherweise war Angelika Kranz mit Benno kein Erfolg beschert; die Hundeführerin hatte mit ihrem Hund leider einen rabenschwarzen Tag erwischt und konnte nach dem sehr guten Fährtenteil weder in der Unterordnung noch im Schutzdienst bestehen. Beim nächsten Mal wird das sicher besser klappen. Nur Mut!
Mathias Gasterich konnte mit seinem Rüden Balu die nachfolgenden IPO1-Teilprüfungen B und C erfolgreich absolvieren und auch Melanie Abdallah mit ihrer Hündin Cécile erreichte in den den Prüfungstag abschließenden Bestandteilen der IPO2-Prüfung ein sehr gutes Ergebnis.
Wir gratulieren den beiden Hundeführern zu ihren bestandenen Prüfungen.

Bei der Siegerehrung gab es neben den Pokalen für die „Besten“ in jeder Prüfungssparte zusätzlich kleine Geschenke für alle Beteiligten.
Die Danksagung der Prüfungsleiterin ging an den Richter Wilhelm Bittner für sein faires Richten und seine verständlichen Erklärungen und an das Helferteam, das zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hat. Ein herzliches Danke auch an Isabell mit Alia vom Ostertal als Mitführteam.

An dieser Stelle sei besonders Cathrin Gasterich gedankt, die unermüdlich - auch im Vorfeld - für einen reibungslosen Ablauf gesorgt hat.

 

Zu den Ergebnissen der Prüfung...

 

 

 

Obedience DM 2017 in Wasbek

 

 Am 02. September 2017 fand auf dem Übungsgelände des VfH Wasbek e.V. die deutsche Meisterschaft im Obedience statt.  Heike und ihre Leni setzten sich in der Klasse 2 mit 214,5 Punkten durch und die beiden dürfen sich nun Deutsche Obedience Meister in der Klasse 2 2017 nennen.

Wir gratulieren den Beiden zu diesem Ergebnis und drücken die Daumen, dass sie den Sprung in die nächste Klasse schaffen und sich auch dort an die Spitze setzen.

 

 

Hovawart THS DM in Rahden

 

 

Am Wochenende startete unsere Vereinskollegin Isabell mit ihrer Alia bei der Hovawart THS DM in Rahden in den Disziplinen Geländelauf 5km, Hindernislauf und der Mannschaft.

Im Geländelauf erreichte sie einen hervorragenden 2 Platz mit einer Zeit von 28,49 min.

Den Hindernislauf schloß sie sogar auf Platz 1 ab.

Mit der Mannschaft erreichte sie einen super 2. Platz mit 75,65 min.

 

Das gesamte  Team Bergheim gratuliert zu dieser hervorragenden Leistung. 

Winterberg vom 11.08.2017 bis 20.08.2017

 

Auch in diesem Jahr fand wieder unser Seminar in Winterberg statt. Ausgebildet wurde in den Sparten Fährte, Unterordnung und Schutzdienst. Organisiert wurde der Kurs wie seit vielen Jahren von Cathrin und Mathias Gasterich.

Neu war, dass das Seminar erstmals auf dem Fussballplatz von Silbach stattfand und nicht wie sonst auf dem SV Hundeplatz in Winterberg. Das wurde mit Hilfe von Eva Taberski und ihren Freunden von der Interessengemeinschaft „Hund und Sport“ ermöglicht, die auch für unser leibliches Wohl sorgten.

Als Ausbilder standen in der Fährte Mathias Gasterich und Roland Schirling zur Verfügung und in der Unterordnung und im Schutzdienst gaben Karl-Heinz Obermeier und Frank Heindorf ihr Bestes.

Cathrin war unermüdlich immer da, wo sie gebraucht wurde und kümmerte sich um alles Organisatorische drumherum.

An dieser Stelle auch noch mal ein großes Lob und Dank an alle, die mitgeholfen haben, dass der Kurs wieder zu einem Erfolg wurde, wie zum Beispiel an Anne, der wir hervorragendes Fährtengelände zu verdanken hatten.

Alle Mensch-Hund Teams haben, egal in welcher Sparte, sicher viel gelernt und Spaß gehabt.

Am Ende des Kurses fand in diesem Jahr eine Prüfung mit vielen Startern in den Bereichen Fährte, IPO und BH statt. Erfreulicherweise wurden die meisten Prüfungen bestanden.

Die Ergebnisse findet ihr unter dem Menüpunkt Prüfungen.

Einige schöne Impressionen findet ihr in der Gallery.

 

SD Wochenende mit Karl-Heinz Obermeier

Am Wochenende vom 25.05.2017 bis 28.05.2017 haben wir uns in Winterberg bei bestem Wetter zu einem SD-Wochenende mit Karl-Heinz Obermeier getroffen.
Das Seminar fand diesmal nicht wie sonst in Winterberg üblich auf dem SV-Hundeplatz statt, sondern auf dem Gelände der Interessengemeinschaft Hund und Spaß in Silbach, unweit des sonst genutzten Platzes. Eva und ihre Kollegen haben sich ausgezeichnet um uns gekümmert und auch bestens für unser leibliches Wohl gesorgt.

Alle Hundeteams hatten viel Spaß und haben wieder eine Menge von Karl-Heinz gelernt, der auch unseren jungen Hovis den Schutzdienst mit viel Gefühl und Umsicht schmackhaft gemacht hat.

Auch die Abende zusammen waren toll und werden uns wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Ein Dank an dieser Stelle noch mal an Cathrin und Mathias, die sich so um alles gekümmert haben, dass diese Tage wieder ein voller Erfolg waren.

 

Einige schöne Eindrücke vom Seminar findet ihr in der Gallery.

 

 

Fährtenseminar mit Milan Hoyer

Vom 05.03.2017 bis 10.03.2017 fand ein von unserem Verein organisierter Fährtenlehrgang mit Milan Hoyer statt. Trotz des größten Teils wirklich schlechtem Wetter, hielten alle Teilnehmer wacker durch und hatten eine Menge Spaß. Milan Hoyer, der seit über 50 Jahren im Hundesport tätig ist und durch seine Geruchskreise bekannt ist, zeigte bei diesem Seminar eindrucksvoll, wie seine Art der Fährtenausbildung funktioniert. Alle Teilnehmer haben eine Menge an Wissen aus dieser Woche mitgenommen.

 

 

Herbstprüfung und FH Landessiegerprüfung 29.10.2016

Im Rahmen unserer Herbstprüfung fand am 29.10.2016 die Landessiegerprüfung FH statt, sowie 6 Begleithundprüfungen, eine IPO 1 und eine IPO3.

Zur großen Freude unserer Mitglieder ging der FH Landessiegerpokal an unser Teammitglied Heike und ihre Leni. Ebenso freuen wir uns darüber, dass unsere Teamkollegin Isabell mit Alia die IPO 3 bestanden hat und niemand durch die Begleithundprüfung gefallen ist, an der auch unser Mathias mit Balu teilgenommen hat.  

In diesem Rahmen möchten wir uns noch einmal bei allen bedanken, die durch ihre Hilfe für einen gelungenen Tag für Teilnehmer und Zuschauer gesorgt haben.

Ein Dank geht ebenfalls an den Richter Wolfgang Dill der in allen Prüfungen fair und umsichtig gerichtet hat.

Einige Fotos findet ihr in der Gallery

 

OB DM RZV 2016 in Babenhausen

Am 03.09.2016 hat unser Teammitglied Heike und ihre Leni bei der Obedience Deutschen Meisterschaft in Babenhausen in der Klasse 1 einen hervorragenden 2. Platz erreicht. Wir alle gratulieren ihr zu diesem tollen Ergebnis mit 278 Punkten. 

 

 

Winterberg 12.08.2016 bis 20.08.2016

Auch in diesem Jahr fand wieder unsere Ausbildungswoche in Winterberg in den Bereichen Fährte, Unterordnung und Schutzdienst statt. Bei wirklich tollem Wetter hatten alle Teilnehmer und Ausbilder viel Spass am Kurs. Die Hunde haben viel gelernt, besonders die, die in der Fährte noch ganz am Anfang standen.

Wer sich einen Eindruck vom Kurs verschaffe will, braucht sich in der Gallery nur einige der Fotos anzusehen. 

 

DM THS RZV in Tauberbischofheim 2016

 

Am 07.08.2016 ist unser Team Isabell mit Alia bei der deutschen Meisterschaft für Hovawarte im THS gestartet. Dabei haben die beiden in ihrer Altersklasse im Geländelauf eine tolle Leistung gezeigt und den ersten Platz belegt. Im Geländelauf sind die beiden nur 2 Sekunden hinter der neuen deutschen Meisterin gelandet und haben damit den 2 Platz belegt. Im Hindernislauf waren dann beide wieder nicht zu schlagen und landeten auf Platz 1. Auch im Gruppenwettbewerb kam ein toller zweiter Platz heraus. Gratulation vom gesamten Team Bergheim für diese tolle Leistung.

 

 

 

Tolle Ergebnisse im Winterbergkurs fürs Hovawart-Sportteam

 

Franziska und Yara haben im Rahmen des Winterbergkurses erfolgreich die BH abgelegt.

Zudem absolvierten drei weitere Mitglieder des Hovawart Sportteams Bergheim eine Fährtenprüfung.

Cathrin und Anjou erzielten in der FH2 ein gutes Erbgebnis mit 80 Punkten. Ebenfalls ein gutes Ergebnis erzielten Isabell mit Alia (FPR2 86 Punkten) und Sebastian mit Debby (FPR3 mit 88 Punkten).

 

 

Wie in jedem Jahr sind wir eine Woche in Winterberg. Deswegen fällt der Übungsbetrieb in der Zeit vom 28.07. bis zum 09.08.2105 aus.

Am Montag den 10.08. geht es dann wie gewohnt ab 16 Uhr weiter.

 

 

Im Rahmen der Triade 2015 in Kelsterbach, LG Rhein-Main-Saar, konnte unsere THS-lerin

Isabell Sommer mit ihrer Alia vom Ostertal weitere Titel erringen.

Mit drei ersten Plätzen in der Altersklasse weiblich ab 35 konnte sie die folgenden 

Disziplinen für sich entscheiden:

Geländelauf 2000 Meter in der Zeit von 10min 31 sec

VK 2 mit 231 Punkten und den Hindernislauf 

Das gesamte Hovawart-Sportteam gratuliert den beiden und wünscht euch weiterhin im Hundesport

viel Erfolg.

 

 

 

 

Wir gratulieren Mathias und Balu zur erfolgreichen NZB in Hamburg-Öjendorf.

 

Das Hovawart-Sportteam gratuliert Gerd mit Akiro zur bestandenen IPO I, 75 77 87a,

sowie Sebastian mit Debby zur bestandenen BH.

 

Das Hovawart-Sportteam gratuliert Franziska und Yara von der Leuchtenburg zur bestandenen Jugendbeurteilung in Mönchengladbach.

 

Das Hovawart-Sportteam Bergheim freut sich, Mike Scheffner als neuen Schutzdiensthelfer

begrüßen zu dürfen.